Ich über mich


Ich bin 16 Jahre alt und wohne in Winnenden. Meine Adresse:

Martin Trautmann
Königsberger Ring 33
71364 Winnenden
Tel.: 07195/66284
Email: [email protected]

Gehe zur Lessing-Seite   Ich bin Schüler der 11. Klasse am Lessing-Gymnasium Winnenden.

Meine Hobbies sind

Alle Hobbies gefallen mir am besten mit Freunden.

In der Schule bin ich sehr einseitig begabt. Mathe und Naturwissenschaften machen mir überhaupt keine Probleme, dafür Sprachen um so mehr.

In Mathematik habe ich die letzten 2 Jahre am Landeswettbewerb Mathematik teilgenommen und in der 2. Runde eine Teilnahme an einem Seminar in Enkenbach(96)/Staufen(97) gewonnen. Dieses Jahr nehme ich am Bundeswettbewerb Informatik teil.

Durch einen Freund, den ich auf einem der Seminare getroffen habe wurde ich ermutigt mich für das Kepler-Seminar zu bewerben. Ich bin heute sehr froh darüber. Das Kepler-Seminar ist ein Projekt zur Förderung von naturwissenschaftlich begabten Schülern der 11./12. Klasse. Dort findet immer freitags ein Vortrag zu irgendeinem naturwissenschaftlichen Thema statt. Hin und wieder werden Ausflüge gemacht, wie z.B. zum Deutschen Museum. Darüber hinaus gibt es noch die Möglichkeit, an AGs teilzunehmen. Die Physik-AG bereitet z.B. zur Zeit auf das "Turnier junger Physiker" vor.

Zu meiner Programmier-Geschichte:

Alles hat ganz einfach mit LOGO angefangen. Mein Vater war damals immer gegen irgendwelche Computerspiele und hat mir deshalb ein LOGO-Buch gekauft. Das fand ich ganz toll und habe mit meinem Freund Florian Fischer viel Zeit damit verbracht.

Damals habe ich noch sehr viel mit Fischertechnik gebaut und irgendwann den "Profi Computing"-Baukasten bekommen. Dort gab es die Möglichkeit die Fischertechnik-Motoren mit dem Computer zu steuern und per Taster zu kontrollieren. Die Steuerung erfolgt mit einer Software namens "Lucky Logic", die durch Plazierung von Objekten und deren Verbindungen als Ablaufschema "Programmiert" wurde.

Die andere Möglichkeit ist, das Interface mit Pascal zu programmieren. Darauf hin besorgte mir mein Vater einen Pascal-Compiler und damit war der erste Schritt zur höheren Programmiersprache getan. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich habe mit meinem Freund bestimmt auch viel Zeit mit Pascal-Programmieren verbracht. Es machte mir viel Spaß, denn mein Vater wollte keine Computerspiele auf seinem Rechner haben, was ich damals nicht so recht einsehen wollte, aber jetzt im nachhinein als gute Entscheidung betrachte.

Das erste große Programm in Pascal war Danger. Es war ein simples Textadventure mit sehr umständlicher Programmierung. Ein weiteres Programm war ein grafisches Startmenü mit meinen meistverwendeten Programmen. Damit kam ich an eine Grenze von meiner Programmierung: Die langsame BGI-Grafik. Ich suchte die Lösung in einer anderen Programmiersprache und wir besorgten uns den C++ Compiler von Borland in der Version 3.1. Das war an sich eigentlich keine Lösung, da die BGI-Grafik von C auch nicht scheller ist, aber da habe ich noch ein Buch bekommen namens "Grafik und Animation in C". Dieses Buch beinhaltet eine Grafikbibliothek namens GUG, die schon wesenlich schneller als BGI ist und man sehr komfortabel damit programmieren kann. Dadurch entstand Danger 2.

Mein nächstes C-Buch war "Traumfabrik" von C. Lampton. Dieses Buch hat mich um einiges weiter gebracht, da in diesem Buch die direkte Grafikspeicheransteuerung im 13h-Grafikmodus(320x200x256) erklärt wird. Dies bewirkt eine enorme Grafikbeschleunigung und ist sehr einfach zu programmieren, da einfach jeder Pixel ein Byte in einem 64000 Byte großen Array an der Position A0000h im Grafikspeicher darstellt. Die Folge waren Mypaint, Mypaint2, Spedit, Paledit und Heliflug !

Weitere Fortschritte brachte mir das Buch "Algorithmen für Spieleprogrammierung" von R. Schulz. Darin werden (fast) alle Register einer Standard VGA-Grafikkarte erläutert. Mit "Softscrolling", "Double Buffing" etc. Dann habe ich noch "PC Underground" auf der Messe spottbillig aufgetrieben. Es ist auch ein sehr gutes Buch mit vielen Programmiertricks.

Mit den Standard-VGA-Registern ist man auch noch bei den meisten SVGA-Karten fähig, in den Plane-Mode umzuschalten. Damit ist es möglich, die gesamten 256KB der VGA-Grafikkarte anzusteuern. Dies reicht auch für den SVGA-Modus 640x400. Daraus entstand Nibbles 2, das aber mit neueren Grafikkarten z.B. Matrox oder ATI Probleme bekommt, da diese in SVGA-Modi nicht auf die VGA-Methode in den Plane-Mode geschaltet werden können.

Zur Zeit beschäftige ich mich gerade mit einem Spiel namens Spaceship. Es wird ein 2D-Spielchen im 13h-Modus mit Vollbildschirmscrolling in der Geschwindigkeit der Bildwiederholrate von 70Hz. Das hat wiederum geringfügige Probleme mit Matrox und ATI, da diese nicht mal in einem VGA-Modus wie Standard-VGA-Karten reagieren. Das Problem läßt sich aber diesmal durch 2 Versionen von SShip regeln.

Die lustigste Erkenntnis ist, das eine "Cirrus Logic"-Grafikkarte an einem AT-Bus wesentlich schneller sein kann, als eine "Millenium II" an einem PCI-Bus. Die Zeiten wurden bei Speicherzugriffen auf den Grafikspeicher in verschieden Grafikmodi getestet.

In letzter Zeit beschäftige ich mich auch mit Visual C++ und J++.


  Erstellt von: Martin Trautmann & Florian Fischer - Email:[email protected]